Am Donnerstag blieben alle Schüler*innen gerne eine Stunde länger in der Schule. Passend zu unserem Sachunterrichtsthema „Nutztiere“ wurde tierischer Besuch erwartet. Der Sozialpädagoge Herr Laudage brachte ein Ferkel mit in unsere Klasse. Sowohl Menschen als auch das Tier waren ganz aufregt. Schließlich war die Situation für alle neu, denn gewöhnlich gehen Schweine nicht zur Schule.
Nach anfänglichem Staunen wurden die Schüler*innen und das Schwein immer ruhiger. Herr Laudage beantwortete uns ganz viele Fragen. Er erklärte uns, dass das Ferkel zweifarbig ist, weil Vater und Mutter unterschiedliche Fellfarben haben. Auch überlegten wir, was es für dieses noch kleine Ferkel heißt, ein Nutztier zu sein. Zudem sprachen wir darüber, warum sich Schweine im Schlamm suhlen und was sie fressen. Zum Abschluss durften alle Schüler*innen das kleine Ferkel vorsichtig streicheln.
Wir möchten uns vielmals bei Herrn Laudage und dem Ferkel für den unvergesslichen Besuch bedanken.
 
Text und Fotos: Klee-Schramm