Leitziel

Johannes-Daniel-Falk-Schule

Unsere Schule ist ein Haus des Lebens und Lernens, ein Ort, an dem sich alle wohl fühlen.
Wir wollen Schülerinnen und Schüler über ihre Stärken stark und selbstbewusst machen.
Unsere Schule ist ein Ort, an dem Menschen die Erfahrung machen, dass es auf sie ankommt, dass sie gebraucht werden dass sie „zählen“.
Unsere Schule ist ein Ort, wo Lernen ansteckend wirkt und alle Lernende sind. Die Schule stellt sich auf die Vielfalt der Schüler und Schülerinnen ein.
SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen gestalten in vertrauensvoller Zusammenarbeit ein positives und produktives Lernklima.
Wir pflegen einen wertschätzenden und offenen Umgang miteinander. Wir Lehrkräfte arbeiten im Team zusammen.

Die wichtigen pädagogischen Bausteine für unsere Schule

Die Vielfalt und Verschiedenheit unserer Kinder –
sie sind eine Schatztruhe für unsere Schule.

Die soziale Kompetenz als Basis zum Ausbau einer positiven Konfliktkultur. Denn: Lernen gelingt nur in einem Klima der Sicherheit und Anerkennung. Schulische Lernerfolge sind nicht nur von kognitiven Fähigkeiten und Leistungen abhängig.

Die individuelle Förderung unserer Kinder – dies heißt: Es werden Förderstrukturen bereitgehalten, die mit einer frühzeitigen präventiven Förderung beginnen – so wird ein Fördernetz von Anfang an schaffen!
Vor allem aber auch Kinder in ihren Stärken stärken – Begabungen fördern Begabtenförderung ist Anliegen der Schulentwicklung!
Die Vermittlung von fachlichem Wissen als Handwerkszeug –
ist eine Selbstverständlichkeit für uns – und wird zusätzlich ergänzt durch die Vermittlung eines Repertoires an Methodenkompetenzen. (Z.B. Kompetenzorientiertes Rechtschreiblernen mit Strategien gehört in unserer Schule von Anfang dazu!) Unsere Gesellschaft verändert sich sehr schnell und sehr grundlegend – besonders in Naturwissenschaft und Technik. Im Umgang damit bedeutet dies für uns und unsere Kinder: angeeignetes Fach-Wissen allein reicht im Umgang mit diesen Veränderungen nicht mehr aus – wir benötigen zusätzlich ein Repertoire an Methodenkompetenzen, die uns erlauben immer neues Wissen für uns zu entdecken. Neugierde ist gefragt, die uns ein Leben lang begleitet und uns herausfordert, den Dingen auf den Grund zu gehen – uns antreibt immer neue Fragen zu stellen. „Forscher werden“…

Grundlage des Bildungsauftrags soll sein:

Ein Erweiterter Lern- und Leistungsbegriff –im Sinne von Kompetenzvermittlung

Es geht neben dem Erwerb von Fachwissen ausdrücklich auch um Persönlichkeitsentwicklung und den Erwerb von Schlüsselfertigkeiten, die jedem Kind Methoden und Kompetenzen an die Hand geben, das Lernen zu lernen, neugierig zu bleiben, Fragestellungen zu entwickeln und diesen Fragen auf den Grund gehen zu wollen. Denn: Unsere Kinder müssen auf Herausforderungen vorbereitet werden, die aus einem sozialen, kulturellen und technischen Entwicklungsprozess resultieren und neue Anforderungen an Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und Bereitschaft zu eigenständigem Lernen stellen. Dabei werden der Erwerb von sozialen Kompetenzen und lernmethodischen Kompetenzen in den Vordergrund gerückt. Wir sind bestrebt, Lernerfahrungen nicht nur in einem modellhaften Schonraum, sondern unmittelbar und lebensnah zu ermöglichen. In unserer Schule sollen Bildungsprozesse initiiert werden, die neben dem Wissens- und Kompetenzerwerbs jedem Kind helfen, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln, in sozialer Verantwortung zu handeln und mit Achtung und Toleranz den Rechten, der Kultur und des Glaubens anderer Menschen zu begegnen.

Lernen gelingt nur in einem Klima der Sicherheit und Anerkennung. Schulische Lernerfolge sind nicht nur von kognitiven Fähigkeiten und Leistungen abhängig, sondern immer auch von den sozialen Gegebenheiten und der Lern- und Gruppenatmosphäre. Wenn soziales Lernen gefördert, die Kommunikation verbessert und Konflikte konstruktiv bearbeitet werden, so wirkt sich dies unmittelbar auf die Lernerfolge und auf das Schulklima aus. Dabei ist wichtig, dass Schüler, Eltern und Lehrer konstruktiv zusammen arbeiten und eine durchgängige Akzeptanz des Konzepts besteht. Eine konfliktfreie Schule wird es nicht geben, denn da, wo Menschen zusammen leben und zusammen arbeiten, wird es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommen, die der Bearbeitung bedürfen. Dies soll mit einem präventiv einsetzenden Training gelingen, mit dem unsere Schülerinnen und Schüler durch Verhaltensweisen, Methoden, Regeln und Einstellungen dazu befähigt, in Konfliktsituationen angemessen zu handeln. Im alltäglichen Schulleben kommt es darauf an, dass diese Lernfelder im Umgang miteinander zum gelebten Vorbild werden und durch kooperative Unterrichtsformen unterstützt werden.

Eine gute Schule gestalten!

Was ist eine gute Schule?
Die Grundschule muss hinsichtlich ihrer Prinzipien und Arbeitsweisen immer wieder kritisch überprüft werden, damit das Ziel nicht aus den Augen gerät, in diesen Zeiten des raschen gesellschaftlichen Wandels eine kindgerechte Grundschule für alle Kinder zu schaffen.

Die Vielfalt und Heterogenität unserer Kinder sind uns wertvoll und bestimmen unser pädagogisches Handeln.
Dafür möchten wir hier gemeinsam im Team, mit allen Lehrkräften und Mitarbeitern, die pädagogische Arbeit weiterführen und ausbauen:
Die Gestaltung der Grundschule als Lebens- und Lernort – als einen Ort:

  • der Kindern gleichermaßen Geborgenheit und individuelle Wertschätzung vermittelt
  • der ihnen die Welt öffnet, indem er Freiräume zum selbstständigen Lernen schafft
  • der Herausforderungen an sie heranträgt, die anspornen, neues Wissen entdecken zu wollen
  • der das soziale Miteinander zur gelebten Einrichtung werden lässt
  • der Kinder individuell fördert – und – sie als Gemeinschaft darstellt
  • mit Räumen und einer Schulumgebung – die Kinder anspricht und auffordert
  • an dem Zeitressourcen geschaffen werden für Entspannen und Bewegen- und den sozialen Umgang miteinander –
  • an dem die Rhythmisierung des Schultags weiter ausgebaut wird durch eine enge Verzahnung zwischen Vormittag und Nachmittagsbereich –
  • sich die Schule weiter zur Schulgemeinde öffnet z.B. auch durch Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen
  • an dem neue Lernmethoden und Arbeitsformen die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler erweitern und stärken.
  • an dem die Naturwissenschaften von Anfang an eine wichtige Rolle spielen .
  • an dem die Einbindung und Mitwirkung von Eltern als Experten und Helfer als selbstverständlich und bereichernd ist.

Leitbild

Das Leitbild unserer Schule

Basis dafür sind gemeinsame inklusive Grundwerte,

die auf die Vielfalt und Heterogenität unserer Kinder ausgerichtet sind

die unser pädagogisches Handeln begründen

die Leitlinien für das (neue) Schulprogramm bilden

Die Vielfalt und Heterogenität unserer Kinder sind uns wertvoll und bestimmen unser pädagogisches Handeln.

Grundlage des Bildungsauftrags soll sein: Ein erweiterter Lern- und Leistungsbegriff – Kompetenzorientierung.

Neben dem Erwerb von Fachwissen stehen die Persönlichkeitsentwicklung und der Erwerb von Schlüsselfertigkeiten – die jedem Kind Methoden und Kompetenzen an die Hand geben, das Lernen zu lernen.

Kinder müssen auf Herausforderungen vorbereitet werden, die neue Anforderungen an Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und Bereitschaft zu eigenständigem Lernen stellen.

Der Erwerb von sozialen Kompetenzen und lernmethodischen Kompetenzen werden in den Vordergrund gerückt.

Sprache ist der Schlüssel zum Lernen – daher fördern wir alle Kinder mit anderer Herkunftssprache ntensiv im Bereich Deutsch als Zweitsprache.

Soziale Kompetenz ist die Basis  für ein lebenslanges Lernen.  Denn: Lernen gelingt nur in einem Klima der Sicherheit und Anerkennung.

Die individuelle Förderung hat einen besonderen Stellenwert – es werden Förderstrukturen bereit  gehalten, die mit einer frühzeitigen präventiven Förderung beginnen – so wird ein Fördernetz von Anfang an geschaffen.

Wir stärken unsere Kinder in ihren Stärken.

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen

  • Schulleitung
  • Lehrer
  • Eltern
  • SchülerInnen
  • Schulpflegschaft
  • Lehrerkonferenzen
  • Steuergruppe

Erweiterter Lern- und Leistungsbegriff

Methodisch-strategische Kompetenz
Nachschlagen – Informationen einholen – organisieren – strukturieren – gestalten – präsentieren

Sachlich-fachliche Kompetenz
Wissen – Erkennen – Verstehen – Urteilen

Personale Kompetenz
Selbstvertrauen – Selbsteinschätzung – Kritikfähigkeit – Meinungsbildung

Soziale Kompetenz
Kooperieren – diskutieren.- argumentieren – zuhören – einfühlsam – wahrnehmen – Konflikte lösen