Am 12.1. war es endlich soweit, unser „Projekttag Trommelzauber“ konnte starten!

Amadou Kuyateh vom „Trommelzauber“ kam in die Stadthalle und verwandelte sie in ein wahres Trommelparadies. Über 250 kleinere und auch größere  Trommeln hatte er dabei. Unter seiner Anleitung trommelten alle Kinder unserer Schule und erlebten so Gemeinschaft, Kreativität und Lebensfreude. Auf den Fotos ist zu sehen, dass die Kinder wirklich mit besonderer Aufmerksamkeit bei der Sache sind.

Diesen besonderen Schultag hat uns der Förderverein unserer Schule ermöglicht. Zusätzlich spendierte er in der Frühstückspause sogar Gebäck für alle Kinder! Vielen Dank!

Vormittags gingen zunächst die Klassen 1 und 2 zur Stadthalle. Wie selbstverständlich wiederholten mehr als 120 Kinder die Rhythmen, die der Trommelkünstler Amadou mit seinem Instrument vorspielte. Außerdem wurden Lieder gesungen und jede Klassenstufe bereitete einen Tanz vor, die ErstklässlerInnen tanzten als Gazellen, die ZweitklässlerInnen als Giraffen.

Im Anschluss lernten unsere „Großen“ die Trommeln und den Künstler kennen. Die Klassen hatten sich vorher zum Teil schon mit dem Thema „Afrika“ auseinandergesetzt und waren interessiert daran, die andere Kultur noch besser kennenzulernen. Auch sie lernten einen Tanz kennen, die DrittklässlerInnen waren die Elefanten, die ViertklässlerInnen bewegten sich als Affen durch die Stadthalle, die auf Grund der Größe und der Architektur ein ganz toller Ort für unsere Veranstaltung war. Auch die Lehr- und Integrationskräfte tanzten und trommelten natürlich mit.

Nachmittags war es dann so weit, das große Mitmachkonzert konnte beginnen. Aufgeregte Schulkinder kamen mit Ihre Eltern und Geschwistern in die Stadthalle, um, so Amadou, „… nach Afrika zu fliegen!“

Diese „Reise nach Tamborena“ wurde zu einem ganz besonderen  Erlebnis. Die Kinder saßen in Jahrgangsgruppen zusammen und genossen das großartige Gefühl, mit allen Kindern der Schule gemeinsam etwas aufzuführen. Sie waren stolz darauf, ihren Familien das Neuerlernte vorzuführen. Auch die Eltern trugen ihren Teil dazu bei, einige Väter und Mütter tanzten afrikanische Tänze und klatschen natürlich kräftig mit.